Stadt ist mehr als die gebaute Umwelt. Stadt lebt von ihren Menschen und deren Engagement für ihre Nachbarschaft, ihre Kultur, ihre Region. startklar ist Spezialist bei der Projektgestaltung und der strategischen Projektentwicklung an der Schnittstelle von Stadterneuerung, Dorf-, Stadt- und Regionalentwicklung und neuen Partnerschaften von Bürger*innengesellschaft und Kommunen.
startklar berät, qualifiziert und begleitet von der Projektidee über die Projektrealisierung bis weit in den betrieblichen Aufbau hinein. startklar hilft bei der Entwicklung von wirtschaftlich tragfähigen Perspektiven und trägt zur nachhaltigen Gestaltung der Zukunft unserer Städte und des ländlichen Raums bei.
„Initiative ergreifen“
„Initiative ergreifen“ ist ein Angebot der Städtebauförderung NRW. Es richtet sich an städtebauliche und Quartiersprojekte, die durch bürgerschaftlich-zivilgesellschaftliche Initiativen initiiert und realisiert werden. Das können die Umnutzung von denkmalgeschützten bzw. das Stadtbild prägenden Gebäuden für kulturelle oder soziale Zwecke oder die Gestaltung von Freiflächen sein. „Initiative ergreifen“ versteht sich als Impulsprogramm, das über die Realisierung der einzelnen Projekte hinaus übertragbare Beispiele und Anregungen für eine neue gesellschaftliche Praxis geben will (landesweit wurden über 80 „Initiative ergreifen“-Projekte realisiert). Die flexible Förderung und die Besonderheiten bürgerschaftlicher Trägerschaften erfordern ungewöhnliche Wege der Projektqualifizierung. Diese leistet das Management „Initiative ergreifen“, an das sich die Initiativen wenden können.
„Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung“
In bürgerschaftlichen, kommunalen und in kooperativen Trägerschaften entstehen mit Förderung des Kulturministeriums NRW derzeit 26 Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum. Der soziologische Begriff des „Dritten Ortes“ wurde mit zehn Merkmalen konkretisiert, die Leitlinie für die Konzeptionsentwicklung und dann die Umsetzung der Projekte sind. Akteursnetzwerke und Nutzungsvielfalt gewährleisten Offenheit und Nachhaltigkeit der Projekte, die gleichzeitig einen Beitrag zur Orts- und Stadtentwicklung leisten – durch Bespielung von Leerständen und Neunutzung identitätsstiftender Gebäude wie Kirchen, Gasthäuser, Schlösser.