Auftakt zweite Runde „Gemeinsam für das Quartier“
Die im Februar 2020 gestartete Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ für eine aktivierende, kooperative und gemeinwesenorientierte Stadtentwicklung wird mit einer „Experimentier- und Entwicklungsphase“ fortgesetzt. Der Schwerpunkt des durch die Nationale Stadtentwicklungspolitik unterstützten Vorhabens liegt dabei auf der Praxis. Ziel der Weiterführung ist es, Ansätze der Ko-Kreation und Ko-Produktion in drei prioritären Handlungsfeldern voranzubringen: In der Zentren-Entwicklung, der Quartiersentwicklung und der Entwicklung von Klein- und Mittelstädten im ländlichen Raum. Bei der Online-Auftaktveranstaltung zur zweiten Runde am 4. März 2021 wurden das Impulsprogramm für die kommenden Monate sowie die mitwirkenden Akteure vorgestellt. Generell möchte die Initiative im Bereich der Stadtentwicklung etablierte Player besser mit kreativwirtschaftlichen, kulturellen, soziokulturellen Akteuren und zivilgesellschaftlichen Initiativen vernetzen. Daraus sollen eigendynamische Allianzen entstehen, die innovative Projekte vor Ort begleiten. Im ersten Jahr seit dem Bestehen sind die teilnehmenden Verbände, Organisationen, Netzwerke, Initiativen und Expert:innen in den Austausch eingestiegen und haben Handlungsempfehlungen erarbeitet.
Schwerpunkt der Weiterführung ist ein Praxis-Check für neue Formen der Zusammenarbeit, die bundesweite Vernetzung der Akteure, eine breite Fachöffentlichkeitsarbeit und die Einbettung in die Nationale Stadtentwicklungspolitik. In der ersten Phase werden ab März 2021 in sogenannten Online-„Perspektiven-Werkstätten“ anhand von Fallbeispielen erfolgreiche Handlungsansätze herausgearbeitet. Diese werden ab Herbst 2021 in Praxiswerkstätten auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Die erste Perspektivenwerkstatt fand am 15. März 2021 statt und beschäftigte sich mit innovativen Ansätzen in der Kleinstadt- und Dorfentwicklung.
- Die Präsentationsfolien zur Veranstaltung können Sie hier (pdf) herunterladen.